„Der blaue Himmel und der Sonnenschein passen hervorragend zu diesem schönen Ereignis“, begrüßte am Montagmorgen, 26. Juni, Domkapitular Clemens Bieber mit den Abteilungsleitungen Angela M. Lixfeld, Sonja Schwab und Andreas König, verdiente Mitarbeiterinnen auf der Dachterrasse des Caritashauses. Alexandra Mailand-Kaiser und Martina Zawierta erhielten mit einem farbenfrohen Blumenstrauß Glück- und Segenswünsche zum runden Geburtstag. „Wir sind froh und dankbar, sie bei uns zu haben“, sagte Domkapitular Bieber, denn Mailand-Kaiser werde als „guter Engel“ dringend bei den Gewerblichen Verwaltungsdiensten (GVD) und Martina Zawierta weiterhin im Bereich Kur und Erholung gebraucht.
Gleich drei Ehrenzeichen in Gold und damit die höchste Auszeichnung des Deutschen Caritasverbandes konnte Domkapitular Bieber an verdiente Mitarbeiterinnen übergeben, die in den Ruhestand wechseln. Margarete Meißner, Hilda Kling und Marion Palitza wurden für ihr langjähriges Engagement im Diözesan-Caritasverband gewürdigt. „Caritas kann nur gelingen, wenn auch im Hintergrund gut und zuverlässig gearbeitet wird“, unterstrich Bieber und verlas die Urkunden, die er gemeinsam mit Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa unterzeichnet habe. Hilda Kling engagierte sich über Jahrzehnte in der Buchhaltung. Marion Palitza zeigte sich in ihren Dienstjahren stets flexibel und war schließlich als versierte Verwaltungskraft in der Öffentlichkeitarbeit tätig. Margarete Meißner hat den Bereich Integration und Inklusion vorangebracht und viele Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe beraten und begleitet. „Sie zeigen“, so Bieber, „dass Menschen lange und gut bei uns arbeiten können.“ Diese Erkenntnis wünsche er sich auch von der jüngeren Generation.
Für die Mitarbeitervertretung gratulierte Max Albert und wünschte weiterhin alles Gute, ob nun im Ruhestand oder bei der Arbeit im Verband.
Mit Sekt wurde auf die Beglückwünschten angestoßen. „Wir werden den Kontakt zu ihnen nicht einfach abreißen lassen“, meinte Domkapitular Bieber zum Abschied und wies hin auf das Programm für ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sebastian Schoknecht