Dr. Anke Klaus ist seit über zehn Jahren Vorsitzende des SkF Würzburg. Als Mitglied der Vertreterversammlung und des Caritasrates arbeitet sie engagiert im Caritasverband für die Würzburg mit. Der Diözesancaritasverband hat sie im vergangen Jahr erneut als Delegierte bei der Vertreterversammlung des Deutschen Caritasverbandes gewählt. Nun trägt Dr. Anke Klaus neben ihrem starken Einsatz in Würzburg auch die Verantwortung für den großen kirchlichen Sozialverband SkF auf Bundesebene. Daneben bringt sie sich in verschiedenen kirchlichen Ehrenämtern ein.
Ihr selbst ist es ein wichtiges Anliegen, das Profil des SkF Profils in der kirchlichen und sozialen Verbandslandschaft zu schärfen. Dazu gehören für sie sowohl couragierte Positionierungen als auch ein aus der Notwendigkeit heraus unbequemes Auftreten. Seit Jahren setzt sie sich im Deutschen Caritasverband für eine christlich fundierte Sozialpolitik ein.
Unmittelbar nach Bekanntwerden ihrer Wahl gratulierte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann:
„Sehr geehrte Frau Dr. Klaus,
über Ihre Wahl zur Bundesvorsitzenden des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) habe ich mich sehr gefreut. Das überwältigende Wahlergebnis drückt die Anerkennung für Ihren engagierten und weitblickenden Einsatz aus, der sich seit Jahren beim SkF in Würzburg bemerkbar macht.
Kürzlich wurde Frau Elisabeth Maskos aus Schweinfurt als Landesvorsitzende in Bayern wiedergewählt. Nun stehen Sie in der Verantwortung als Bundesvorsitzende. Damit kann ich als Bischof von Würzburg ein wenig stolz sagen, dass Frauen aus unserer Diözese das anerkannte Wirken des SkF maßgeblich prägen.
In „Berufen zur Caritas“ schreiben die deutschen Bischöfe: „Caritas will eine Zivilisation der Gerechtigkeit und Liebe mit aufbauen, in der jeder Mensch in Würde leben kann.“ In diesem Sinne sind die Frauen des SkF unermüdlich engagiert. Dafür möchte ich bei dieser Gelegenheit von Herzen Danke und „Vergelt's Gott“ sagen und Ihnen für Ihre neue, noch größere Verantwortung Gottes Segen wünschen!
„Die persönliche und die gemeinschaftliche, organisierte tätige Nächstenliebe sind unverzichtbar für die Kirche und für unser religiöses Leben als Christen.“ Mit diesem Bischofswortes freue ich mich auf das weiterhin vertrauensvolle Miteinander.“
Der Caritasverband für die Diözese Würzburg gratulierte durch seinen Ersten Vorsitzenden Domkapitular Clemens Bieber:
„Liebe Frau Dr. Klaus,
gerade eben errreichte mich die Nachricht, dass Sie zur Bundesvorsitzenden des SkF gewählt wurden.
Dazu möchte ich Ihnen im Namen des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg, in den Sie sich überzeugend einbringen, gratulieren.
Die überwältigende Zustimmung bei der Wahl ist Ausdruck der Wertschätzung und des Vertrauens in Ihre Person und in Ihr engagiertes Wirken. Seit vielen Jahren nimmt der SkF in Würzburg unter Ihrem Vorsitz seine Aufgabe im Dienst am Menschen in vorbildlicher Weise wahr. Aus der guten Zusammenarbeit zwischen SkF Würzburg und dem Caritasverband für die Diözese Würzburg kann ich dies bestätigen.
Für Ihre nun größere Verantwortung erbitte ich Ihnen Gottes Segen und mit seiner Hilfe eine gute Hand bei dem konsequenten Einsatz für die Menschen.
Die deutschen Bischöfe schreiben in ihrem Wort „Berufen zur caritas“: „Inmitten all der Veränderungsprozesse in unserem Land und in unserer Kirche bilden die vielen Initiativen und Dienste des Liebeshandelns der Kirche ein ‚Netzwerk der helfenden Hände‘ und genauer: ein ‚Netz der Caritas‘ in der deutschen Gesellschaft und über sie hinaus.“ Und sie betonen im Blick auf die caritativ Engagierten: „Von Nichtchristen unterscheiden sie sich … vielmehr, ob und wie echt sie ihren Glauben leben … dass sich dies in ihrer Haltung, ihrer Begegnung und ihrem Verhalten im Bezug auf ihre Mitmenschen – besonders die Armen und Bedrängten aller Art – erweist.“ ... „Die caritativ Engagierten lernen, ihre Mitmenschen und besonders auch die Leidenden mit den Augen Jesu anzuschauen.“
Für dieses persönliche Zeugnis christlichen Glaubens und christlicher Lebenshaltung sage ich Ihnen Danke.
Gleichzeitig freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit in Würzburg, die durch Ihre neue Aufgabe auf Bundesebene sicherlich bereichert wird.“