Seit fast 40 Jahren engagiert sich Gerlinde Reuter beruflich bei der Caritas. Ende des Monats verabschiedet sie sich nun aus dem aktiven Berufsleben in den Ruhestand. Im Bereich der Familienpflege habe sie vor allem zu Beginn ihres Dienstes ein „stückweit Pionierarbeit“ geleistet, würdigte Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, Reuters beruflichen Werdegang. Dem Bereich Familienpflege sei sie über all die Jahre treu geblieben – in den letzten Jahren verstärkt im Bereich des Bundesfreiwilligendienstes. „Wir gönnen dir, dass du nach einem langen und intensiven Berufsleben mehr Zeit für deine Familie und deine Ehrenämter hast“, so der Caritasvorsitzende. Für ihre Bereitschaft, in den fast 40 Jahren bei der Caritas jederzeit flexibel und mit vollen Herzen dabei gewesen zu sein, dankte er Reuter ausdrücklich.
In Anerkennung ihrer besonderen Leistung überreichte Bieber an Gerlinde Reuter das Caritaskreuz in Gold sowie eine von Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, und ihm unterschriebene Urkunde.
Neben Gerlinde Reuter ehrten die Mitglieder der Leitungskonferenz an diesem Montagvormittag auch Melani Zorn. Sie ist seit mittlerweile zehn Jahren als pädagogische Ergänzungskraft (Kinderpflegerin) im Haus für Kinder St. Hildegard in Würzburg tätig. „Auch Ihnen möchten wir ‚Danke‘ für die letzten zehn Jahre im DiCV sagen“, so Bieber. Für die folgenden Jahre wünschte er ihr weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit. Beiden verdienten Mitarbeiterinnen überreichte Abteilungsleiterin Dr. Stefanie Kainzbauer einen bunten Blumenstrauß.
Alfred Krafft war für die Mitarbeitervertretung (MAV) zur kleinen Feierstunde in den dritten Stock des Caritashauses gekommen. Er dankte beiden geehrten Kolleginnen für ihren jahrzehntelangen Einsatz sowie die gute Zusammenarbeit im Kollegenkreis und wünschte ihnen für die nächste Zeit vor allem Gesundheit.
Theresa Hepp