Voller Dankbarkeit fuhren Domkapitular Clemens Bieber und Caritas-Hausmeister Alfred Krafft am dritten Advent in den Gramschatzer Wald, um den schönsten Christbaum für die Caritas auszusuchen. Eingeladen hatte erneut die Unternehmerfamilie Göbel. Sie seien dankbar für das vielfältige Engagement der Caritas im Bistum Würzburg und stifteten deshalb gerne Jahr für Jahr den Christbaum für das Caritashaus in der Franziskanergasse, so Bernhard Göbel. „Kürzlich waren wir mit weiteren Vertretern der Wirtschaft eingeladen zu einer Information über das vielfältige Wirken der Caritas. Ich wusste von vielen, aber bei weitem nicht von allen Diensten der Caritas. Ein unverzichtbarer Beitrag zum Gemeinwohl. Das wollen wir auch auf diese Weise unterstützen. Der Christbaum ist ein sinnvolles Zeichen dafür.“
Am 22. Dezember wurde die prächtige Nordmanntanne im Foyer aufgestellt und geschmückt. „Während in vielen Häusern der Baum schon kurz nach Heiligabend auf der Straße landet, halten wir bei der Caritas an der alten Tradition fest, ihn bis zum 2. Februar, Maria Lichtmess, stehenzulassen und uns daran zu erfreuen.“ Weihnachten, so Domkapitular Bieber, sei mehr und dauere länger als der Heiligabend.
Sebastian Schoknecht