„Es gibt so viele Zeichen der Hoffnung in unserer Welt – große und kleine. Erzählen wir uns davon!“, unter diesem Motto sammelt ein Team um die BDKJ-Diözesanvorsitzende Judith Wünn und Christiane Holtmann, Referentin für Sozialpastoral und Engagementförderung im Diözesan-Caritasverband, in diesem Jahr sogenannte Hoffnungsgeschichten. Für die Aktion, die gemeinsam mit weiteren Aktionen anlässlich des Heiligen Jahres ins Leben gerufen wurde, sei jeder eingeladen, seine ganz eigenen und persönlichen Hoffnungsgeschichten oder -erfahrungen zu teilen. Häufig seien es doch die kleinen, vermeintlich unbedeutenden Momente, die einem selbst und damit vielleicht auch vielen weiteren Menschen Hoffnung schenken, so die beiden Verantwortlichen. Diese gelte es weiterzutragen.
Dabei sei das Teilen der eigenen Hoffnungsgeschichten ganz einfach, erklärt Christina Birner vom Caritasverband für die Diözese Würzburg e. V. (DiCV), die sich im Team um Wünn und Holtmann für das Zusammentragen und Veröffentlichen der Hoffnungsgeschichten engagiert. Menschen, die ihre Hoffnungsgeschichte teilen möchten, können diese über den folgenden Link an das Team senden: https://biwue.de/pdh-hoffnungsgeschichten. „Schicken Sie uns Ihre Geschichte, damit wir sie hier auf der Homepage und in den Medien des Bistums teilen können“, so Birner. Gemeinsam mit dem Team freue sie sich schon jetzt auf viele Hoffnung machende und hoffnungsvolle Einsendungen – das gesamte Heilige Jahr über.
Den diesjährigen Neujahrsempfang der Diözese Würzburg, zu dem Bischof Dr. Franz Jung, die Domschule und der DiCV gestern in das Zentrale Hörsaal- und Seminargebäude der Julius-Maximilians-Universität Würzburg geladen hatten, nutzten Judith Wünn, Christiane Holtmann, Christina Birner und Sabrina Göpfert, Referentin Jugend und Familie im DiCV, für einen ersten persönlichen Aufschlag in Sachen Hoffnungsgeschichten. Mit Kamera, Informationsflyern, bunten Blättern und Stiften ausgestattet, luden sie die rund 1200 geladenen Gäste dazu ein, ihre Geschichten direkt vor Ort zu teilen. Einige nahmen diese Gelegenheit wahr und pinnten ihre niedergeschriebenen Hoffnungserfahrungen an die dafür bereitgestellten Stellwände. „Eine besondere E-Mail hat mir heute Hoffnung gemacht“, war darauf beispielweise zu lesen. Genau solch eine Erfahrung kann einer dieser manchmal so kleinen und vermeintlich unbedeutenden Momente im Alltag eines Menschen sein, der Hoffnung und Zuversicht schenkt und damit in die Welt getragen werden soll, so die einhellige Meinung der Hoffnungsgeschichtensammlerinnen.
Theresa Hepp