Zum Start gab es die gut gefüllte rote Caritastasche. „Der Herbst naht, da ist ein Caritasschirm und eine Tasse für heißen Kaffee nützlich“, sagte Domkapitular Clemens Bieber bei der Übergabe der Utensilien.
Für die Fachambulanz der Caritas, die sich der Not von Gewalt- und Sexualstraftätern in Nordbayern annimmt, um künftige Opfer zu verhindern, haben Regina Rückel, Andreas Gumpert und Kerstin Lippmann ihren Dienst als Psychologen bzw. Verwaltungskraft begonnen. Rückel und Gumpert absolvieren gleichzeitig die Ausbildung zum Psychotherapeuten.
Das Team der Gewerblichen Verwaltungsdienste (GVD) wird durch Daniela Arnold verstärkt. Die GVD bieten Einrichtungen der Caritas entlastende Dienstleistungen in den Bereichen Lohn- und Finanzbuchhaltung an.
Jan Fischer hat im Fachbereich Gesundheit und Alter begonnen und engagiert sich speziell im Feld der ambulanten Altenhilfe. Im selben Fachbereich absolviert Laura Dvorak als Studentin ihr Praxissemester. Sie unterstützt zudem die Caritas-Einrichtungen gGmbH, einer Trägergesellschaft für die stationäre Altenhilfe mit Häusern in ganz Unterfranken.
Domkapitular Clemens Bieber begrüßte im Rahmen der Leitungskonferenz von Vorstand und Abteilungsleitungen die neuen Mitarbeiter. Dabei stellte er die Besonderheiten des Verbandes heraus. „Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht das Streben nach Gewinnen“, sagte der Vorsitzende des Caritasverbandes. Die Caritas sei kein Sozialkonzern, wie es oft behauptet würde, sondern die Summe vieler Aktivitäten, Dienste und Bemühungen um die Menschen vor Ort. Aufgabe der Diözesanebene sei es, diese Arbeit im Sinne der Subsidiarität zu fördern und zu unterstützen. „Manchmal müssen wir auch drauflegen wegen der Menschen, aber die Wirtschaftlichkeit gehört ebenso zum verantwortungsvollen Arbeiten.“
Vorstand und Abteilungsleitungen wünschten viel Erfolg und Gottes Segen für die Arbeit.