„Mini-Bayreuth“ – so heißt das Ferienprogramm in der oberfränkischen Stadt. Eine Woche leben die Kinder wie die Erwachsenen in einer Spielstadt, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit dabei: eine ökumenische Kinderkirche. Die Stadt Sankt Wolfgang im Salzkammergut ist nach dem heiligen Wolfgang benannt, der vor 1100 Jahren geboren wurde und hier gewirkt haben soll. Im Wolfgangsjahr begeben sich viele Gläubige auf die Spuren des Regensburger Bistumspatrons. In Bayern sind gerade Sommerferien – das bedeutet Urlaubszeit auch für viele Priester. Vertreten werden sie dann oft von Geistlichen aus dem Ausland. Einer von ihnen ist John Kiggundu aus Uganda. Er kommt seit vielen Jahren in die Pfarreiengemeinschaft Pöttmes ins Bistum Augsburg. Geht es um den Sinn des Lebens, taucht immer wieder der Begriff „Spiritualität“ auf. Klingt kompliziert, muss es aber nicht sein. „Kirche in Bayern“ stellt Menschen vor, die „spirituelle Vorbilder“ sein können. In dieser Woche: Alois Bierl, Chefreporter beim Sankt Michaelsbund in München. Viele Menschen – auch solche, die sich nicht als „fromm“ bezeichnen würden – verbinden mit Engeln Schutz und Segen, für sich selbst und für Menschen, die sie gernhaben. Dieses spirituelle Phänomen fasziniert den Theologen Claudio Ettl. Deshalb hat er dazu ein Seminar in den Bildungshäusern Vierzehnheiligen angeboten. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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