Seit einigen Tagen gibt es die neuen Wohlfahrtsmarken. Sie zeigen beliebte Haustiere wie Meerschweinchen, Labradorhunde, Chinchilla-Kaninchen und Haflinger-Pferd mit ihrem Nachwuchs. Über 23 Millionen Haustiere wie Hunde, Katzen oder Ziervögel von Flensburg bis Berchtesgaden belegen eindrucksvoll die Tierliebe der Deutschen. Hinzu kommen noch einmal über eine Million Pferde und Ponys sowie Millionen von Zierfischen und die immer beliebter werdenden Reptilien. Doch damit liegt Deutschland noch nicht einmal an der Spitze der Haustier-Liebhaber. So leben z.B. in Italien, Frankreich oder Großbritannien - bezogen auf die Einwohnerzahl - noch mehr Haustiere.
Wohlfahrtsmarken gibt es seit 1949. Mehr als 3,9 Milliarden verkaufter Marken haben seitdem einen Zuschlag von rund 580 Millionen Euro erzielt. Diese werden dringend benötigt zur Unterstützung der über 90.000 Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Trägerschaft der Caritas, des Diakonischen Werkes, der Arbeiterwohlfahrt, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, des Deutschen Roten Kreuzes und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Schwerpunkte der Förderung sind die Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, die Gesundheits- und Familienhilfe sowie soziale Maßnahmen für Arbeitslose, Flüchtlinge und Suchtkranke.
Die Marken gibt es beim Diözesan-Caritasverband (Siegfried Herold, Telefon 0931 386-66694, herolds@caritas-wuerzburg.de), bei der Post, allen bekannten Verkaufsstellen und unter www.wohlfahrtsmarken.de