Auch in diesem Jahr gab es wieder ein kurzweiliges und vielseitiges Programm: Zahlreiche Bands, Musikkapellen, Spiele und Mitmachangebote für Groß und Klein sorgten an beiden Tagen des Festwochenendes für Unterhaltung und Freude. Zum ersten Mal fand zum Programmstart das gemeinsame Betreuertreffen aller Bereiche im Abteisaal des ehemaligen Klosters statt: Eine Informationsveranstaltung bot den gesetzlichen Vertretern von Menschen mit Einschränkungen am Samstagnachmittag einen übergreifenden Austausch. Anschließend gabe es neben Gesprächen bei Kaffee und Kuchen stimmungsvolle musikalische Unterhaltung von „DJ Rainer“. Auf der Freiluftbühne sorgten am Abend dann die „Bildhäuser Rockband“ sowie die Gruppe „Venus“ für beste Stimmung.
Am Sonntag startete der Tag mit einem feierlichen Festgottesdienst vor der sogenannten Bildhäuser Scheune mit Martin Riß, Geistlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW), sowie Domkapitular Clemens Bieber. Im Mittelpunkt der Predigt stand der Stern der Hoffnung, angelehnt an das diesjährige Motto der Kiliani-Wallfahrtswoche „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen.“ Mit Bezug auf das DRW-Nachrichtenmagazin Infoquelle sagte Bieber beim Festgottesdienst: „Ich wünsche uns allen, dass wir füreinander eine ,Infoquelle' für den Gott sind, der unser Leben hält und froh macht.“ Die Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Maria Bildhausen bezeichnete der Domkapitular als „besonderen Lebensort“.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Musizierenden der Förderstätte Maria Bildhausen und von der Jugendblaskapelle Großwenkheim. Julia Herrmann, stellvertretende Gesamtleiterin der Einrichtung des Dominikus-Ringeisen-Werks in Maria Bildhausen, bedankte sich nach dem Festgottesdienst für die Begegnungen, die Unterstützung und das Mitfeiern beim Sommerfest.
Matthias Guck | Dominikus-Ringeisen-Werk / DiCV