Einfach einmal raus aus dem Arbeitsalltag und die Natur und die Bewegung genießen: Das sei das erklärte Ziel des heutigen Tages. Mit diesen Worten begrüßte Gemeindereferent Matthias Vetter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen „Fahrrad-Wallfahrt“, die das Referat Kompetenzbildung auch in diesem Jahr wieder organisiert hat. „Ich freue mich, dass so viele heute dabei sind und sich mit mir auf den Weg machen“, sagte Vetter. Erstmals hatten sich rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unterfränkischen Caritas sowie einige Mitarbeitende des Bischöflichen Ordinariats zur Fahrradauszeit angemeldet. Dies sein neuer Teilnehmerrekord.
Den Startpunkt im Innenhof des Caritashauses in der Würzburger Franziskanergasse nutzten die Fahrradfahrer für eine kurze Vorstellungsrunde. Zudem gab Matthias Vetter einen kurzen Überblick über die Route und das Tagesprogramm: „Wir starten am Caritasverband mit einem Morgensegen und fahren anschließend das malerische Maintal hinauf bis in das alte Häckerdorf Goßmannsdorf. Nach einer kleinen Stärkung verlassen wir auf einer kurzen, aber knackigen Steigung das Maintal und radeln über die sanften Hügel des Ochsenfurter Gaus nach Giebelstadt. In der historischen Florian Geyer-Gemeinde erwartet uns ein leckeres Mittagessen. Gut gestärkt fahren wir weiter bis nach Kleinrinderfeld. Über den Guttenberger Forst und das Steinbachtal geht es dann zurück in die Domstadt.“ An den verschiedenen Stationen sei immer wieder Zeit für Texte, Gebete und Lieder. Aber auch die Stille komme nicht zu kurz. „Sie soll uns helfen, uns selbst und damit auch Gott ein Stückchen näher zu kommen“, so Vetter.
Auch Domkapitular Clemens Bieber war zum kurzen Morgenimpuls in den Caritashof gekommen. Er wünschte den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern einen schönen, unfallfreien und erlebnisreichen Tag: „Nehmen Sie auch die guten Wünsche und Gedanken, aber auch die Sorgen und Nöte der Kolleginnen und Kollegen aus dem Caritashaus mit auf Ihre Tour“, so der Caritasvorsitzende. Mit einem Segen verabschiedete er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei warmen Temperaturen einen anstrengenden, aber auch sehr erfüllenden Tag auf dem Fahrrad erlebten.
Theresa Hepp