Vorstand und Abteilungsleitungen nutzten am Montag, 17. April, ihre wöchentliche Zusammenkunft, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Caritasverband für die Diözese Würzburg zu begrüßen.
Domkapitular Clemens Bieber zeigte sich dankbar für das beherzte Engagement. „Weil Frauen und Männer mitanpacken, können wir unserem Auftrag als Caritas entsprechen, Solidaritätsstifter in der Gesellschaft zu sein.“ Viel zu viel werde über den Wirtschaftsstandort debattiert und das Soziale vernachlässigt. „Bei der Caritas brauchen wir Menschen, die verstehen, warum wir tun, was wir tun.“ Die Caritas, so Bieber, stelle nicht die Ökonomie, sondern den Menschen in den Mittelpunkt. Es gehe auch um wirtschaftliche Verantwortung, faire Löhne und Rahmenbedingungen, aber wenn es notwendig sei, bringe die Caritas sogar noch Geld mit, betonte Bieber und erläuterte unter anderem das große Arbeitsfeld der Armenfürsorge, das nicht auskömmlich durch öffentliche Gelder finanziert sei.
Als neue Mitarbeiterin stellte sich Silke Radmacher vor. Sie arbeitet im Bereich der Familien- und Jugendhilfe als Fachberaterin „Inklusive Kinder- und Jugendhilfe.“ Carina Anderl verstärkt das Referat „Gesundheit und Alter“ als Fachberaterin „Inklusion und Teilhabe.“ Maximilian Ludwig konnte als Mitarbeiter im Bereich Buchhaltung und Controlling gewonnen werden. Das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising wird zukünftig durch Verwaltungsfachkraft Sylvia Deppisch unterstützt. Auch in der Fachambulanz für Sexual- und Gewaltstraftäter gibt es zwei neue Mitarbeiter. Rahele Adane Kassa hat ihren Dienst als Psychologische Psychotherapeutin begonnen; Yannic Werner unterstützt als Praktikant das Team.
Für einen gelingenden Start soll auch die gut gefüllte rote Caritastasche sorgen. In ihr finden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Nützliches für den Alltag. „Herzlich willkommen!“, wünschten Leitungskonferenz und Mitarbeitervertretung (MAV).
Sebastian Schoknecht