Familienpflege ist ein Angebot für Familien, die kompetente Unterstützung in einer Krisensituation benötigen, z.B. bei akuter Erkrankung der Mutter/des Vaters, bei Kur- und Krankenhausaufenthalt, bei einer Entbindung, bei Suchterkrankungen.
Die Familienpflegerin versorgt und betreut die Kinder, hilft bei den Hausaufgaben, unterstützt oder vertritt die Mutter bei der Haushaltsführung und hilft, den Familienalltag aufrecht zur erhalten. Auch wenn behinderte oder kranke Familienmitglieder gepflegt werden müssen, übernimmt dies die Familienpflegerin. Die Leistung wird von den gesetzlichen Krankenkassen, Beihilfeversicherungen oder den Sozial- und Jugendämtern finanziert.
Die Voraussetzung für die Finanzierung ist, dass ein Kind unter 12 Jahren oder Behinderte in der Familie leben.
Auf Diözesan-Ebene analysieren wir die Bedürfnisse der Familien und entwickeln bedarfsgerechte Hilfen. Wir qualifizieren vor Ort tätige MitarbeiterInnen und Träger, vertreten den Fachbereich in wichtigen Gremien und vernetzen die bestehenden Angebote.
Wir nehmen die familienpolitische Vertretung des Diözesan-Caritasverbandes wahr und werben für ein familienfreundliches Klima in Gesellschaft und Kirche